Portugal hat eine tausendjährige reiche und ruhmvolle Geschichte. In der Vergangenheit war dieses kleine Land am Atlantischen Ozean Herrscher über eines der größten Kolonialreiche der Welt mit Gebieten, die von Brasilien bis Asien reichten. Dieser Umstand hat mit Sicherheit seine Gastronomie und Traditionen beeinflusst, die europäische, asiatische und südamerikanische Einflüsse miteinander vereinen. Neben seiner Geschichte und seiner Kultur ist Portugal auch für seinen Olivenanbau berühmt; Es ist der fünftgrößte Hersteller der Welt. Die Städte sind jedoch das eigentliche Glanzlicht dieses Landes: In einer Mischung aus Merkmalen, die sie in der Welt einzigartig machen, vereinen sie nach wie vor Modernes mit Antikem. Hier die vier Städte, die Sie auf jeden Fall besuchen sollten, wenn Sie in Portugal sind!
Lissabon
Lissabon ist die Hauptstadt von Portugal, seine wichtigste Stadt sowie die einzige europäische Hauptstadt am Atlantischen Ozean. Bevölkerungsansiedlungen aus dem Neolithikum enthalten Hinweise auf die Völker, denen die Stadt einst unterlag: von den Phöniziern über die Römer bis hin zu den Arabern. Während eines Besuchs in Lissabon sollte man auf jeden Fall die Konditorei Antiga Confeitaria de Belém besuchen, in der man die berühmten Pasteis de Nata kosten kann, sowie die Lokale, in denen Fado, die traditionelle Volksmusik Lissabons, gespielt wird.
Porto
Porto ist die drittgrößte Stadt Portugals. Sie befindet sich im Norden des Landes, an den Ufern des Flusses Douro. Ihr historisches Stadtzentrum, Ribeira genannt, aus römischer und mittelalterlicher Epoche wurde von der UNESCO 1996 zum Weltkulturerbe ernannt. Dieser Bezirk zeichnet sich durch enge und äußerst steile Gassen und in Pastellfarben gestrichene Häuser aus. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Porto ist die Buchhandlung „Lello e Irmão“, gegründet 1869 und eine der schönsten der Welt.
Faro
Faro befindet sich im Süden Portugals im Inneren des Nationalparks Ria Formosa. Diese Stadt erreichen nur wenige Touristen, weshalb sie nach wie vor ihren traditionellen Charme bewahrt hat. Sie wurde von den Arabern gegründet. Zu ihren Hauptattraktionen gehören die Cidade Velha, die alte Stadt, innerhalb mittelalterlicher arabischer Mauern. Das Stadtzentrum besteht aus der Sé, heute Kathedrale der Stadt, die auf dem Gelände der alten Moschee errichtet wurde.
Tomar
Tomar, eine Stadt im Herzen von Portugal, umgeben von Olivenhainen und Weinbergen, war eine der wichtigsten Hochburgen der Tempelritter in diesem Land. Die Geschichte der Tempelritter spürt man an jeder Ecke der Stadt, insbesondere in ihrem Stadtzentrum, das sich um die von Tempelrittern gegründete Wehrklosteranlage Convento de Cristo, UNESCO-Welterbe seit 1983, konzentriert. In jedem Fall sollte man ihre 8 Klöster wie den des Friedhofs besuchen, in dem sich die Grabstätten der Mönchsritter befinden.
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